Geplant war zu sechst ins Amarina Abu Soma in Safaga zu fliegen und bei den Ducks Divern zu tauchen. Leider musste Anton Krallmann einen Tag vor Abreise, aufgrund einer Corona-Erkrankung in der Familie, stornieren .

So starteten wir sonntags dann um 4 Uhr mit 2 Autos und nur noch fünf Tauchern nach Hamburg. Aufgrund einer Geiselname verzögerte sich der Abflug und, nach 2 Stunden auf dem Parkplatz und stundenlangen Kaffee trinken, wurde der Flug mittags dann komplett storniert. Zu Hause wurde dann mit den Reisegesellschaften neue Flüge für den nächsten Tag gebucht.

Während Joachim Danz am Montag morgen um 2 Uhr Nachts aus Hannover seine Reise antrat, folgten Ilka Hettlich, Kevin Holmes und Dieter Bortz um 10 Uhr aus Hamburg. Wolfgang Peppler sollte um 8:00 Uhr auch von Hamburg aus starten, da aber keine Daten von seiner Fluggesellschaft übermittelt wurden, ist er schlichtweg nicht mitgenommen worden.

Abends traf sich dann die dezimierte Gruppe im Hotel zum Essen und anschließend starteten sie bei leckeren Cocktails den Urlaub.

Dienstag ging es gleich mit Tauchgerödel um 8:00 Uhr rüber zu den Ducks Divers wo wir nach einer sehr schnellen Anmeldung um 8:30 dann auf das Tauchschiff Ondor gingen. Da wir die ganze Woche auf der Ondor geblieben sind, konnten unsere Tauchsachen auf dem Schiff bleiben.

Den ersten Tauchgang ging es dann zu Ras Abu Soma. Das Riff ist über einen Steg von einem Hotel aus zu erreichen und dementsprechend leider schon ziemlich mitgenommen. Zum eingewöhnen war es aber gut und Blaupunkrochen und große grüne Moränen wurden gesichtet. Nach einem leckeren Mittagessen auf dem Boot, führte uns der zweite Tauchgang führte nach Gamul Kebir. Nach durchtauchen durch einen Kanal ging es immer der Riffkante entlang in 15 Meter tiefe. Auf dem Rückweg gab es sogar einen Schlangenaal zu sehen.

Mittwoch ging es dann etwas weiter nach raus, zum Shab Sheer Soraya. Ein superschönes Riff mit einer tollen Farbenpracht und einer sehr großen Fischvielfallt. Am Nachmittag ging es zum Shab sheer West, von wo wir dann One-Way-Tauchgang mit dem Zodiak durchführten. Mit der leichten Strömung war es traumhaft dahinzugleiten ohne sich viel bewegen zu müssen.
Den beendeten wir mit einem Besuch in einem Asiatischen Restaurant.

Der Donnerstag führte uns pünktlich zum Gamul Soraya. Es ist ein Hauptriff mit einigen großen, etwas abseits gelegenen Felsblöcken. Auch hier gab es wieder eine tolle Farbenpracht. Unseren zweiten Tauchgang machten wir nochmals am Gamul Kebir, da das geplante Riff von sehr vielen Booten belegt war.

Unseres Dekobiere nahmen wir nach jeder Rückkehr an der Beachbar ein und dabei meistens noch einen Hamburger mit Pommes verdrückt. Tauchen macht halt hungrig.

Am letzten Tauchtag ging es Freitag dann zum berühmten Panoramariff. Das Riff ist ein ovales Steilwandriff, weit draußen mit einer Tiefe von über hundert Metern. Den ersten Tauchgang führte uns zum Südplateau wo wir mit einer Schildkröte belohnt wurden.. Den zweiten Tauchgang machten wir dann in Richtung Nordplateau gemacht. Auch dieser Tauchgang war ein tolles Erlebnis mit immer einen sehr schönen Blick ins tiefe Blaue.

Samstag ging es dann nach dem Frühstück an den Strand, wo wir mit der Hotelschildkröte schnorchelten und den letzten Urlaubstag genossen, bevor mir mittags zum Ausschecken und Abholen unserer Sachen zur Basis mussten.

Fazit: Wir haben tolle Tauchgänge bei 32° Luft- und 28° Wassertemperatur ohne Tauchguide gemacht. Tiefen waren zwischen 15 – 20 Meter mit Tauchzeiten von bis zu 60 Minuten.

Nachdem wir Abends orientalisch essen waren, ging es zum gemütlichen Ausklang an die Bar .

Um 11 Uhr ging es denn Sonntag zum Flughafen, von wo aus wir wenigsten die Rückreise gemeinsam und ohne Probleme antreten konnten.
Pünktlich um 19:20 sind wir dann in Hamburg gelandet.

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Heidetaucher e.V.