Nichts desto trotz ließen wir uns nicht entmutigen und starteten unseren ersten Tauchgang zur „Charlotte 3“, ein kleines Schiff auf ca. 18m Tiefe. Anfangs war die Sicht auch noch gut, verschlechterte sich aber zunehmend, sodass wir das Schiff fast verpasst hätten. Dies konnte nun, durch die Sicht bedingt, etappenweise erkundet werden.

Durch das gute Briefing im Voraus und die tolle Interaktion in der Gruppe brachte der Tauchgang trotzdem viel Spaß, sodass wir nach kurzer Pause einen zweiten starteten. Nun sollte die Stadt Nordhusia entdeckt werden. Auch hier war die Sicht nicht optimal, sodass erst auf dem Rückweg Teile der Stadt erkundet werden konnten. Wir konnten zwei Häuser, einen Friedhof und Teile der Kirche begutachten. Da wir uns allerdings schon auf dem Rückweg befanden, hatten wir „vor Ort“ leider nicht so viel Zeit. Allerdings konnten viele Flusskrebse und auch Fische beobachtet werden.

Vier Taucher entschlossen sich dann noch für einen dritten Tauchgang. Dieser ging ebenfalls nach Nordhusia. Nun konnte die Stadt auch direkt gefunden werden. Wir sahen uns die Kirche und die Häuser nochmal genauer an. Auf dem Friedhof konnte nun auch ein Skelette in einem offenen Grab entdeckt werden. Auch ein Galgen, Statuen und ein Brunnen befanden sich in der Nähe.

Alles in allem war es trotzdem ein rundum gelungener Tag mit vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen!

v.l. Sven Münster, Steffen Ahrens, Stefan Laube, Jannik Baumann und Nele Pascheberg
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Heidetaucher e.V.