Neun Mitglieder der Heidetaucher machten sich Mitte September auf den Weg nach Sachsen-Anhalt, um den ehemaligen Braunkohletagebau bei Mücheln zu erkunden. Der inzwischen als Geiseltalsee bekannte See ist heute ein attraktives Tauchgebiet mit zahlreichen Highlights.

Gestartet wurde vom Rödelplatz des Tauchzentrums Geiseltal, das bereits beim Einstieg ein Hauch von Abenteuer verspüren ließ. Auf dem Programm standen die Tauchplätze 2 und 7. Für die ersten Erkundungen bot sich der ausgeleinte Parcours an.

Besonders beeindruckend war die Pauline in 20 Metern Tiefe: glasklare Sicht, dazu frische 8 Grad Wassertemperatur, die allerdings die Verweildauer begrenzte. Im Flachwasser bis etwa 6 Meter begeisterten die weitläufigen Bänke von Atemleuchteralgen. Zwischen den leuchtend grünen Pflanzen verbargen sich kleine Hechte, Rotfedern und unzählige Schwärme von Jungfischen.

Am zweiten Tag konnte die Gruppe ein besonderes Schauspiel beobachten: Mit einem großen Hebesack wurde die Plattform auf 20 Metern wieder aufgerichtet, nachdem offenbar ein Freizeitkapitän an der dortigen Boje festgemacht hatte. Die dabei verlorenen, halb gegarten Grillwürstchen wurden schnell zur willkommenen Nahrung für die Fische.

Ein weiterer Nebeneffekt des vielfältigen Wassersportangebots: Alle Buddypaare nutzten die Gelegenheit, das Setzen einer Boje zu üben – ein wichtiger Teil der Tauchsicherheit.

Das Fazit der HeideTaucher fiel eindeutig aus: Der Geiseltalsee bietet eine Menge Abwechslung und lädt zum Wiederkommen ein. Für das nächste Mal wäre eine Übernachtung auf dem zum Tauchzentrum gehörenden Bauernhof eine spannende Alternative zum nahegelegenen Campingplatz.

Heidetaucher e.V.
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